atelier29
Kurse
Veranstaltungen
Die Teilnehmer profitieren von drei hochkarätigen Dozenten, welche untereinander in ständigem Austausch stehen. Der klassische Unterricht am Instrument ist ergänzt mit modernen Ansätzen aus Coaching und Supervision, und ganzheitlichen Elementen aus der Körpertherapie. Musikalische Entwicklung ist ein ganzheitlicher Prozess. Neben der Arbeit am Instrument steht deshalb die gesamte Persönlichkeit der Teilnehmer im Zentrum.
Der Kurs bietet damit eine Antwort auf die Herausforderungen für Musiker im 21. Jahrhundert. Hierzu zählen Themen wie Bühnenpräsenz, ergonomische Spielbewegung oder auch Stressbewältigung und Auftrittsangst.
Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Übungen können selbstverständlich als Impulse für die eigene Unterrichts- und Dozententätigkeit genutzt werden.
Auch für fortgeschrittene Pianisten aus dem nicht-professionellen Bereich steht der Kurs offen.
Schwerpunkte meines Unterrichts
Studien
HfMT Köln – Jungstudium
Prof. J. A. Scherrer (Schüler von Hans Leygraf)
Royal Academy of Music London – Bachelor of Music
Prof. Ian Fountain (Russische Schule, S. Aronovsky, A. Goldenweiser)
HfMDK Frankfurt – Master of Music
Prof. Arnulf v. Arnim (Deutsche Schule, W. Kempff und C. Arrau)
Musikhochschule Münster, Zertifikat - in Vorbereitung Prof. Arnulf v. Arnim
Weitergehende Impulse
- u.a. durch Yevgeny Sudbin, Christopher Elton, Manfred Aust, Ilja Scheps, Andreas Frölich, Georg Friedrich Schenck, Gerald Fauth, Jura Margulis, Pascal Devoyon, Steven Osborne, Imogen Cooper, Bernd Goetzke, Robert Levin, Pierre-Laurent Aimard, Paul Badura-Skoda und den Celibidache-Schüler Salvador Mas Conde
- Langjährige Auseinandersetzung mit der F. M. Alexander-Technik und den Körper-Intelligenz Prinzipien nach Karl Grunick.
Diese Reflexion unterstützt den Weg zur Entfaltung des eigenen künstlerischen Ausdrucks und der eigenen musikalischen Individualität. Je nach beruflicher Situation der Kursteilnehmer*Innen kann diese auch die eigene unterrichtliche Tätigkeit inspirieren.
Die diesen Weg begleitenden Sorgen, Ängste oder Irritationen – besonders unter dem Blickwinkel der heutigen schwierigen Zeiten von Coronamaßnahmen und ihren Folgen für Kunst und Kultur – können selbstverständlich in den Prozess mit eingebunden werden und finden dort einen ruhigen und konzentrierten Besprechungsort.
Das Vorgehen dieser Reflexion ist eingebettet in Wahrnehmungs- und autonome sowie bewusst gesteuerte Reaktionsmöglichkeiten des eigenen Körpers. Dieses Vorgehen bietet zugleich die Grundlage für ein ganzheitliches und „unterstützendes“ Verständnis von Kreativität und der Entstehungsgeschichte des eigenen Ausdrucks.
Auf Wunsch können diese gewonnenen Erkenntnisse mit in den individuellen Klavierunterricht und die Körperarbeit einbezogen werden und unter einem ganzheitlichen Verständnis auch dort ausgedrückt bzw. geübt werden.
Eine abendliche Meditation schließt jeweils den Tag ab und bietet die Möglichkeit, die eigene Energie noch einmal zu bündeln, sich zu zentrieren sowie Körper und Geist zur Ruhe kommen zu lassen, um auch hier den Weg für die eigene Kreativität zu öffnen und einen behutsamen Weg der eigenen Veränderung zu unterstützen.
Wenn wir diese Bewusstheit erreichen, handeln wir intuitiv, mit größter Klarheit, maximaler Stabilität, und zugleich mit höchster Spontaneität und Leichtigkeit. Durch die bewusste Anwesenheit im eigenen Körper kann eine angstfreie und wertschätzende Haltung entstehen — im Kontakt mit anderen und gegenüber uns selbst.
In Einzel- und Partnerübungen könnt ihr diesen Zustand der Präsenz erleben und für euch selbst wieder vollständig zugänglich machen.
Natürlichkeit, Leichtigkeit und Lebensfreude sind dabei die tragenden Prinzipien. Die Übungen erfordern keine besondere physische Anstrengung, und es ist auch kein langwieriges Training von Techniken notwendig. Das Gelernte kann unmittelbar in den praktischen Alltag übertragen werden.
Schwerpunktmäßig werden wir uns mit folgenden Themen beschäftigen:
„Körper Intelligenz beinhaltet die uns allen innewohnende und angeborene Weisheit, die uns befähigt unser Leben sinnvoll zu erleben. Dies bedeutet Präsenz durch vollkommene Anwesenheit im Körper und das unvoreingenommene, nicht wertende Da-Sein in jeder beliebigen Situation.“ — Karl Grunick
Demnächst